Die ersten Konzerte im Kunstsalon Gelbe Villa fanden 1987, kurz nach der
umfassenden Sanierung des Hauses statt. Die Idee war ein Angebot mit
klassischer Kammermusik für die Hürther Bürger zu organisieren. Kultur
vor Ort.
Als Privatinitiative strebten wir keine Regelmäßigkeit
an, spontan und kurzfristig zu organisierende Lust an der Musik war
Leitfaden. Diese Grundstruktur gibt es bis heute und entzieht sich so
dem regulären Konzertbetrieb mit seinen Künstlerbuchungen weit im
Voraus. Wir möchten jungen, leistungsstarken MusikerInnen, die am Anfang
ihrer Laufbahn stehen ein Podium bieten. Hier können sie Wettbewerbs-
oder Prüfungsprogramme vortragen und sich dem Publikum stellen.
Nach einer ersten Kontaktaufnahme mit der Hochschule für Musik und Tanz
in Köln entwickelte sich auf dieser Basis ein lebhafter Konzertbetrieb,
der virtuose vielversprechende MusikerInnen nach Hürth lockt.
Ein
hochwertiger Steinwayflügel, die einzigartige Atmosphäre des Raums und
ein begeisterungsfähiges Publikum tragen das Ihre dazu bei.
Die geringe Platzzahl in dem Veranstaltungsraum (50) ermöglicht keine angemessene Gage für Künstler im Broterwerb.
Dennoch bewerben sich immer wieder Künstler, die die Gelegenheit
wahrnehmen, hier eine Generalprobe mit einem frisch erarbeiteten
Programm zu spielen.
Das Spektrum der Programme reicht von Renaissance bis zu modernsten Werken des 20.Jh. und Chansonabenden.
Der Kunstsalon ist grundsätzlich offen. So gibt es auch Lesungen (zB. Ein Buch für die Stadt) und einen Tangosalon.
Eine Übersicht über die Veranstaltungen der letzten Jahre finden Sie im "Archiv"